Holzofen im Wohnmobil – Einbau, Betrieb und Umgang mit neidischen Camperfreunden

Ziemlich früh bei der Planung unserer Europareise, noch bevor wir unseren Van zum Ausbauen gefunden hatten, war uns klar: Wir brauchen unbedingt einen Holzofen im Wohnmobil. – Aber was sind das denn für Irre? Ist das nicht gefährlich? – Das kommt ganz drauf an. Aber immer der Reihe nach und von Anfang an:

Wir wollten während unserer Europareise auch in den hohen Norden nach Skandinavien. Und ein Schneesturm im Hochsommer ist nördlich des Polarkreises keine Seltenheit. Auch wenn tagsüber die Sonne schön wärmt, kann es in Norwegen, Schweden und Finnland auch im Sommer und Herbst nachts empfindlich zapfig werden. Also musste eine Heizmöglichkeit in den Campervan eingebaut werden.

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[column]Einer der ersten Bestellungen zum Projekt Van-Conversion aka Wohnmobil-Ausbau war der Holzofen.  Die Vorstellung an kühlen, wolkigen Tagen mit einer auf dem Ofen zubereiteten Tasse Kaffee oder Lumumba in das knisternde Feuer zu schauen und es im Van muckelig warm machen, kann durch nichts übertroffen werden. Es gibt aber auch andere Vorteile.

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Holzofen im Wohnmobil – Inhalt des Beitrags

Vorteile Holzofen 

Die angenehme Wärme und das hypnotisierende Licht des Feuers kennt jeder, der am Lagerfeuer saß und stundenlang ins Feuer geschaut hat. Wenn du diesen Artikel liest, kennst du das mit Sicherheit.

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Feuchtigkeit, der Feind eines jeden Campers

Keine Wärmequelle der Welt macht so angenehm war, wie Feuer. Außerdem ist Feuer das beste Mittel gegen den Erzfeind eines jeden Campers, die Feuchtigkeit. Feuer entzieht der Luft die Feuchtigkeit und das Wasser, was sich böser weise überall an Kältebrücken im Wohnmobil in Form von Kondenswasser niederschlägt und sich dummerweise auch noch im Schlaf vermehrt, verpufft förmlich. Außerdem kennst du es bestimmt; Du hast Wäsche gewaschen und musst aber noch etwas trocknen, weil es nicht in den Trockner durfte oder noch etwas Restfeuchte übrig geblieben ist. Perfekt, der Holzofen freut sich und Du kannst am nächsten Tag wieder dein trockenes Lieblingsshirt anziehen.

Brennstoff: Holz

Feuerholz bekommst du sowohl gerade im Winter in Südeuropa, wie in Spanien und Griechenland überall zu genüge und das auch noch kostenlos. In Skandinavien trifft dies das ganze Jahr über zu. Schließlich benötigt man nur eine Säge und eine Axt und etwas Muskelkraft. Das ist Arbeit, die wirklich Spaß macht: Sammeln, Hacken, Sägen, Stapeln. Und man sieht direkt das Resultat seiner Arbeit – welch einfache und herrliche und Genugtuung.

Heizen mit Gas, Strom, Diesel und Co.

Viele Wohnmobile haben bereits einen Gasofen im am Kauf installiert. Sicher keine schlechte Sache, gerade, wenn man auf Knopfdruck Wärme möchte. Doch ist es im selbst ausgebauten Wohnmobil nicht immer so einfach mit dem Gas. Lies dir mal unsere Erfahrungen mit Gas auf unserer Europareise durch, dann weißt du, was wir meinen. Und die Installation von Gas finden wir auch nicht so sicher.

Strom ist generell schwierig zu erwirtschaften. Klar kann man Solarpanele mit 1000 Wp aufs Dach bauen und viele 1000 Euro für gute Akkus ausgeben. Aber warum schwierig und teuer, wenn es auch einfach, toll und günstig geht?

Diesel ist eine Energiequelle, die es an jeder Tankstelle gibt und wir müssen zugeben, wir haben auch eine Dieselstandheizung, die Planar 2D[sc name=“ad“] verbaut. Diese kommt immer zum Einsatz, wenn wir morgens direkt nach dem Frühstück losfahren wollen und wirklich einmal Wärme auf Knopfdruck bekommen wollen. Aber die Heizungen sind allesamt laut, der Lüfter ist laut und bläst unangenehm Luft in den Raum und die Pumpe ist laut.

Nichts kommt an die Göttin der Wärmeenergie, an das seit Urzeiten gesellschaft-fördernde Lagerfeuer heran. 🙂 An regnerischen und bewölkten Tagen, wird weder kostbarer Strom noch Diesel verbraucht. Es gibt keine übelriechenden Abgase, die durch Dieselverbrennung entstehen.

Gefahren von Feuer – Brand, Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoffmangel

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[column]Es sei gesagt, dass Feuer böse sein kann, wenn der Ofen leichtsinnig oder nicht ordnungsgemäß betrieben wird. Gegen Sauerstoffmangel hilft ausreichend Frischluft, sprich Fenster auf und gegen zu viel Kohlenstoffmonoxid durch eine nicht gute oder unvollständige Verbrennung von Holz, hilft ein CO-Melder, Lüften und Feuer-löschen vorm Schlafen. Gegen einen brennenden Camper hilft nur eine gute Planung, ein perfekter Einbau und ein sorgfältiger Umgang. Schonmal ein Loch in der Außenwand eines Vans durch den Kurzschluss eines Akkus oder zerborstene Gasflaschen gesehen? Ein Holzofen ist nicht gefährlicher als jede andere Art des Heizens im Wohnmobil.

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Genug der Schwärmerei für die tollste Flamme unter den Wohnmobil-Heizungen. Was brauch ich nun alles und wie bekomme ich das Teil safe in meinen Van?

 

Wahl und Einbau des Holzofens

Jeder kennt aus Instagram den kleinen, süßen Holzofen Cube. Er ist teuer und in Europa nur schwer zu bekommen. Bei der Suche nach Zeltofen sind wir dann fündig geworden.

Wichtig war uns, dass der Preis stimmt, die Qualität stimmt, das Handling einfach ist, er eine regelbare Heizleistung von bis zu 3-4 kW hat, er eine sehr gute Verbrennung aufweist und er musste ein Fenster haben. Gefunden haben wir dann den Holzofen Outbacker Firebox[sc name=“ad“], der einfach über Amazon bestellbar und innerhalb weniger Tage lieferbar ist.

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Unser Ofen hatte zum Kaufdatum folgende Eckdaten:

  • Leistung: > 3 kW
  • Gewicht: 14 kg
  • Glasfenster
  • Frontaler Regler für die Luftzufuhr
  • Edelstahl-Rohr: zerlegbar, 2,10m (inkl. Ofen 2,50m)
  • klappbare, stabile Beine
  • Tragetasche, auch toll zur Holzaufbewahrung
  • Wasserkocher erhältlich
  • Rauchgashöhe
  • Größe: 250mm x 250mm x 360mm

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Vorüberlegungen und Planung zum Holzofens im Wohnmobil

Auf Nummer sicher gehen! Das war unsere Devise. Also haben wir lange recherchiert und gegrübelt, wo wir den Holzofen im Wohnmobil einbauen wollten, wie wir die Installation angehen und was wir dafür brauchen. Die Grundlage der Überlegung war:

  • Der Holzofen sollte nicht fest verbaut werden, da ihn der TÜV dann als Ladung ansieht und er nicht abgenommen werden muss. Außerdem hat man mehr Platz im Wohnbereich, wenn man ihn nicht braucht.
  • Die Position war schnell gefunden: an der Schiebetür, direkt hinter dem Beifahrersitz. Dort herrscht eine gute Belüftung, er kann selbst bei offener Tür angefacht werden, falls sich bspw. durch feuchtes Holz doch mal mehr Rauch entwickelt. Und ganz wichtig: dort haben wir genügend Platz zum drumherum tanzen.
  • Der Untergrund sollte stabiler Natur sein, dass er den schweren Ofen hält und ihn gegen Umfallen schützt.
  • Ein Hitzeschutz nach Unten ist nicht nötig, nach hinten zum Beifahrersitz dafür umso wichtiger
  • Die Dachdurchführung sollte das Autoblech vor Hitze schützen und gleichzeitig kein Regen reinlassen.
  • Ein Rauchmelder bzw. Kohlenstoffmonoxid-Melder muss fest verbaut werden.

 

Einkaufsliste und Installation des Holzofens im Wohnmobil

Ein Überblick über die verwendeten Teile zum Einbau. Das Holz, den Schwerlastregal-Boden, die feuerhemmende Rigipsplatte und andere Kleinteile haben wir bei Hornbach gekauft, den Regenkragen bei ebay und die Erweiterung von 60 mm Ofenrohr auf das Doppelwandrohr in einem Onlineshop für Öfen.

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[column]Erweiterung 60 mm weit auf 80 mm eng (Ofen Mosmann)[/column]

[column]Regenkragen / Wandrosette für 60 mm Rohr (ebay)[/column]
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Schuhschrank und Holzregal als Untergrund

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[column]Nach unten bleibt der Ofen auch bei Nutzung relativ kühl. Daher ist der Schutz nach unten nur durch eine Holzplatte für die Optik und eine feuerhemmende Rigipsplatte realisiert. Die beiden Platten sind quasi der Deckel des Holzregals bzw. des Schuhschranks (wenn der Ofen nicht in Betrieb ist). Unter diesem Regal haben wir in Richtung Fahrerkabine übrigens auch die Planar 2D Diesel-Standheizung eingebaut. Beim Bau haben wir darauf geachtet, dass die Ränder des Kastens genau der Breite der ausgeklappten Beine entsprechen und  nach oben überstehen, sodass ein Verrutschen nicht möglich ist.
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Hitzeschutz am Beifahrersitz

Als Schutz des Beifahrersitzes vor der enormen Hitze – Ja, die Edelstahlrohre glühen sogar, wenn man den Ofen ordentlich einheitzt – haben wir eine sehr leichte Platte gefunden, die wir mittels Haken (mit einem Holzbrett thermisch entkoppelt) einfach an die Lehne des Beifahrersitzes hängen. Das Blech haben wir für eine rustikale Optik mit einem Ofenlackspray matt-schwarz lackiert. Meistens bleibt der Hitzeschutz einfach dort hängen, kann aber jederzeit abgenommen werden. Obwohl die Platte sehr leicht und sehr dünn ist, hält sie die Hitze perfekt ab und man braucht keine Angst um den Sitz haben.

Modifikation des Ofenrohrs – Hitzeschutz zum Wohnmobildach und zur Innenverkleidung, Regenschutz

Um die Innenverkleidung des Camperdachs, das empfindliche Autoblech und die nachfolgend beschriebene Dachdurchführung vor Hitze zu Schützen, haben wir ein doppelwandiges Ofenrohr verwendet. für 60 mm gibt es leider kein doppelwandiges Ofenrohr und ein durchgehendes vom Ofen bis aufs Dach wäre sowieso zu schwer und zu sperrig.

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[column]Wir haben einfach das 60 mm Ofenrohr durchgehend bis ins Freie verwendet. Das isolierende Doppelrohr ist etwas länger als unser Dach inklusive Innenverkleidung und Muffenstopfen. Im Inneren des Doppelrohr befindet sich ein Erweiterungsadapter 60 mm weit auf 80 mm eng. Beide liegen über dem Ofenrohr, so dass alle drei Röhre ein festes Konstrukt ergeben und nie getrennt werden. Die unteren Teile des Ofenrohr werden im Van zusammengesteckt und die oberen Teile mit dem Doppelrohr von Oben draufgesetzt.

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So ist alles optimal vor Hitze geschützt und es gibt nirgends Schwachstellen, an denen Rauch austreten könnte.

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Da die Erweiterung immer an den Übergängen der einzelnen Rohrstücke des 60 mm Rohrs arretiert, haben wir eines der Rohrelemente so gekürzt, dass das doppelwandige Rohr nur wenig in den Innenraum und nur wenig über den Muffenstopfen hinausragt.

Als Abschluss des doppelwandigen Ofenrohrs nach außen und gegen Regen haben wir den Regenkragen mit feuerfestem Silikon fixiert und abgedichtet. Die hässliche Wärmedämmung, die im Innern noch zu sehen war, haben wir ebenfalls mit dem feuerfesten Silikon abgedichtet.

 

Dachdurchführung

Nach oben ist die Hitzeentwicklung am größten. Außerdem ist das Abgasrohr direkt mit dem Ofen verbunden und wird dadurch selbst sehr heiß. Deswegen muss der Durchführung des Abgasrohrs durch das Dach des Wohnmobil die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.

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Wir haben einen HT-Muffenstopfen DN160[sc name=“ad“] (Wichtig “HT” ist temperaturbeständiger, das sind die grauen Abwasserrohre. Die braunen sind nicht hitzebeständig) mit einem Loch versehen, welches etwas kleiner ist, als der Innendurchmesser des Muffenstopfens. Ein Loch derselben Größe haben wir an der entsprechenden Stelle (am besten mehrmals testen und messen), wo später das Abgasrohr durchgeführt werden soll in das Dach des Campervans gesägt. Anschließend haben wir den Muffenstopfen mit drei kleinen Schrauben innenseitig mit dem Dach verschraubt und alles mit Montagekleber[sc name=“ad“] fixiert und abgedichtet. Sollte irgendwann einmal der Kleber aufgrund von UV-Strahlung oder Hitz durch den Ofen nicht mehr halten, fliegt uns aufgrund der Schrauben auf der Autobahn nicht gleich das ganze Teil weg.

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Von der Innenseite der Camperdecke haben wir an zwei Holzlatten (eine ist der Hilfsrahmen der Dachluke) einen Einlegeboden eines Schwerlastregals (kostet nur ein paar Euro bei Hornbach) geschraubt und mit Montagekleber ein Stück der feuerfesten Rigipsplatte hineingeklebt. Zuvor haben wir ein entsprechendes Loch in das Metall gesägt, welches kleiner ist als das im Dach. Viele kleine radiale Schlitze helfen dann das Loch auf die richtige Größe zu biegen, wobei die nach oben gebogenen Metallteile gleichzeitig die Rigipsplatte festkrallen.

Es ist darauf zu achten, dass die Löcher durch Van-Dach und durch den Regalboden etwas größer sind, als der Außendurchmesser des doppelwandigen Ofenrohrs, da dieses später von Oben durch die Dachluke aufs Dach und von dort nach innen geführt wird.

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Der Deckel passend zum Muffenstopfen ist in Wagenfarbe lackiert und mit einer Metrischen Schraube mit Öse versehen. Während der Fahrt oder wenn der Ofen nicht verwendet wird, dichtet der Deckel ohne weitere Hilfsmittel perfekt ab. Wir haben ihn aus optischen Gründen mit einem Gummiband, einem runden Holzbrett und eine Stock nach innen fixiert.

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Verwendung und Erfahrungen

Das Wichtigste zuerst: Alles funktioniert einwandfrei. Es wird nichts zu heiß, was nicht heiß werden darf. Es kommt weder im Betrieb des Holzofens, noch bei Verwendung des Deckels Wasser hinein.

Wir können nur sagen: Es war die beste Entscheidung, unseren Olaf, den Holzofen in unserem Wohnmobil einzubauen. Alle romantischen, rustikalen, gemütlichen und schönen Vorstellungen wurden nur übertroffen. Wir verwenden ihn sogar manchmal auch wenn es gar nicht so kalt ist, einfach weil es so toll ist 🙂

Auf- und Abbau

Wie schon beschrieben ist unser Holzofen nicht fest im Wohnmobil verbaut. Wir haben ihn in der Heckgarage verstaut. Auch das oberste Element des Ofenrohrs sowie die drei Zwischenstücke sind in der Heckgarage untergebracht.

Wollen wir den Ofen anmachen, holen wir alles nach vorne, klappen die Beine des Ofens aus, stecken die Zwischenelemente drauf, öffnen die Dachluke, entfernen den Deckel, führen das letzte Ofenelement mit dem doppelwandigen Stück und dem Regenkragen durch die Dachlucke nach außen und von dort wieder durch das entsprechende Loch nach innen. Fertig aufgebaut ist Olaf unser Holzofen. Der Abbau geht entsprechend super einfach rückwärts.

Versorgung mit Holz und Sicherheit

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[column]Hat man häufig Feuer an, braucht man Brennholz. Dieses findet man eigentlich überall reichlich. Wir haben uns extra eine kleine Axt und eine kleine Klappsäge zugelegt, sodass wir uns immer mit passendem Brennholz und Zunder versorgen können. Und weil es so Spaß macht, sorgen wir auch gleich noch für etwas Vorrat. Aber vorsicht vor gammligen Holz und Tierchen, die sich gerne in der Rinde aufhalten – einfach aussortieren und gut ist.

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Zur Sicherheit, falls doch mal was schief geht und auch, weil es bei Verwendung einer Gasanlage bspw. eines Gaskochers im Wohnmobil eigentlich pflicht ist, haben wir einen kleinen Feuerlöscher dabei. Zusätzlich, damit wir auch immer ruhig schlafen, haben wir noch einen entsprechenden CO-Melder installiert. So schlafen wir gemütlich warm ein und wachen  – auch wenn wir das Feuer immer zum Schlafengehen löschen – definitiv wieder auf.

Umgang mit neidischen Camperfreunden

Wir haben bisher viele tolle Menschen auf unserer Europareise getroffen. Ob Camperfreunde, Vollblut-Vanlifer oder Einheimische, alle waren merklich beeindruckt, manche Männer sogar stark neidisch auf unseren Ofen Olaf. Alle haben wir auf ein Glas Wein oder ein Bierchen am Feuer eingeladen. Auf dass wir immer gerne hinaus in die große weite Welt fahren, dort große Abenteuer erleben, aber uns stets auf gemütliche Wärme und das Knistern des Feuers beim Heimkommen freuen können.

Abschließend sei gesagt, dass wir keine Haftung für die Verwendung oder den Missbrauch des Ofens sowie die Richtigkeit der gemachten Angaben übernehmen.  Es handelt sich bei diesem Artikel einzig um unsere Erfahrungen und Überlegungen. Bitte verwende den Ofen grunsätzlich immer auf einem feuerfesten Untergrund, beachte die Möglichkeit des Blitzschlags und sorge immer für genügend Feuerhemmung und Frischluft. Vor dem Schlafengehen sollte das Feuer gelöscht werden.

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