Sonne, Wind und Geschwindigkeitsrausch am Strand in Ijmuiden

Kiten und Buggyfahren am Strand in Ijmuiden hatte sich einige Jahre zu unserem Ritual entwickelt. Rund um Pfingsten ging es mit Freunden auf einen Campingplatz nach Ijmuiden in den Niederlanden. Die Tage verbrachten wir am Stand mit Kiten, Buggykiten, Kitejumps und jeder Menge Spaß. Abends wuschen wir uns den Sand aus den Ohren, genossen wir den Sonnenuntergang bei einem Bier und gegrilltem Fisch.

Doch das allercoolste: Im Jahr 2011 habe wir uns hier kennengelernt. Wir sind unabhängig über Freunde angereist. Als Joe dann einen Tag im Zelt verbringen musste, da er sich einen Sonnenbrand hinzugezogen hat, leistete Nina ihm Gesellschaft. Diese intensive Kennenlernzeit wurde abends am Leuchtturm fortgesetzt. Kurz danach sind wir zusammengekommen. Es war also keine Frage, ob wir im nächsten Jahr wiederkommen würden.

Allmorgendlich schafften wir unsere Buggys samt Kite-Equipment, genügend Verpflegung usw. an den Strand. Da Kiten bzw. Buggykiten ein relativ unbekannter Sport ist, der aber jede Menge Spaß macht, wurden wir entsprechend bestaunt.

Nina saß in diesem Jahr auch das erste Mal überhaupt im Buggy, hatte den Dreh aber schnell raus und düste über den Strand.

Bei entsprechendem Wind lassen sich Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreicht. So knapp über Boden sitzend, lenkt man das Vorderrad mit den Füßen und lenkt gleichzeitig den Kite mit den Händen. Aber nicht nur der Geschwindigkeitsrausch mach tierisch Spaß, auch das Sliden in den Kurven, das Fahren in Meer und durch Pfützen.

Je nach Windstärke, wählt man eine entsprechende Kitegröße, die man noch gut kontrollieren kann, die aber auch gleichzeitig gut Zug aufbaut. Die Fahrmanöver gleichen dem des Segelns.

Man kann sich vorstellen, wenn allein die Kraft des Windes einen Mensch plus Buggy zieht und die Kraftübertragung allein über den eigenen Körper führt, dass es intensives Ganzkörper-Bodybuilding vom Feinsten ist.

So ergeben sich ab und an auch Pausen, in denen Zeit für Unsinniges und Sinniges ist.

Wenn die Sonne nicht mehr ganz so brennt, ist es dann wieder Zeit bis in den Sonnenuntergang über den Strand zu brettern.

Natürlich kann man auch ohne Buggy kiten. Gerade die Blade von Flexifoil hat einen super Zug nach oben, sodass man hier Jumps von mehreren Metern Höhe hinbekommt. Zum Start des Fluges eignen sich Dünen hervorragend, da man dann noch höher und weiter fliegen kann.

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Das Resultat eines Kite-Tages am Strand ist dann jede Menge Sand überall am Körper. Da hat man sich ein gutes Bier oder einen guten Wein und leckeren gegrillten Fisch im allabendlichen Freundeskreis auf dem Campingplatz verdient.

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